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Plastik in der Apotheke: Mit der Kundenkarte Vorteile ergattern


„Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ - wer kennt nicht diesen Ratschlag der Werbung und nutzt regelmäßig die Beratung in der Apotheke? Wenn diese besonders kompetent und auf jeden Kunden persönlich zugeschnitten sein soll, kann ein kleines Stück Plastik helfen: Die Apothekenkarte ist immer verbreiteter unter Kunden der Pharmazie. Sie bietet zahlreiche Vorteile für Apotheker, ihre Kunden und sorgt für eine langfristige Kundenbindung. 



Die Apothekenkarte: Für Kundenbindung und bessere Bezahlung


Sie kommt meist im typischen Visitenkartenformat daher, hat das Logo der Apotheke aufgedruckt, verschiedene Daten der Pharmazie und ein Barcode zieren das Stück Plastik. Mit dieser Kundenkarte wird der Kunde an die Apotheke gebunden und die Apotheke wiederum kann gezielt auf jeden Kunden eingehen. Die Arzneikundigen können ihre Klienten zum Beispiel mit Nachlass- und Bonusaktionen locken – 3 Prozent Rabatt im Scheckkartenformat. Einfach die Karte bei jedem Besuch vorlegen und schon wird der Kunde mit dem Kassensystem verbunden und personalisiert. Individuelle Daten werden sichtbar. Das kann auch bei der Abrechnung helfen. Muss der Kunde permanent Zuzahlung für Dauermedikationen leisten? Statt bei jedem Besuch einzeln ermöglicht die Karte die Abrechnung für Krankenkasse oder Finanzamt im Sammelformat am Jahresende. Auch ein Befreiungsausweis muss nicht mehr bei jedem Besuch in der Apotheke vorgelegt werden – die Karte reicht vollkommen aus. Bei der Beantragung von Zuzahlungsbefreiungen kann die Karte für Niedrigverdiener ebenfalls ein willkommener Helfer sein.



Der Barcode ermöglicht es: Keine Speicherung sensibler Daten


Doch keine Sorge: Die Daten des Kunden werden nicht auf der Karte selbst gespeichert. Sie sind im Kassensystem zu finden, auf die nur die Experten der Apotheke Zugriff haben. Die richtige Zuordnung gewährleistet der sogenannte Barcode – in diesem Fall häufig der Barcode 39. Dieser besteht aus drei Elementen, wie beispielsweise YY XXXX 54321. Die ersten beiden Buchstaben zeigen dem System, dass hier eine Kundenkarte an den Code angeschlossen ist. Die Buchstabenkombination XXXX benennt die Apotheke, die Zahlen stellen die Nummer der Apothekenkarten dar. Häufig sind beim Barcode 39 nur die Strichcodes auf der Karte sichtbar. Dieser wird durch den Scanner erfasst und der entsprechende Zugang wird im Computersystem freigeschaltet. Zudem ist die Apothekenkarte häufig mit einem Unterschriftenfeld versehen – mit dem der Besitzer die Karte personalisiert.


Welche Vorteile besitzen Apotheken-Kundenkarten?


Besitzt der Kunde eine Apothekenkarte, so kann sich seine Beratung durch den Zugriff auf die Informationen deutlich verbessern: Dauermedikationen können einfacher realisiert werden – es macht nichts, wenn der Kunde den Namen vergessen hat. Der Computer prüft in diesem Fall automatisch, welche Medikamente bereits ausgeben wurden. Dadurch ist es zudem auch ein Leichtes, den Patienten auf Wechselwirkungen mit neuen Medikamenten hinzuweisen. Auch Unverträglichkeiten können besser überwacht werden. Anhand dieser Punkte erkennt man die Vorteile von Kundenkarten. Bei Angaben von Allergien kann auch ein entsprechender Check bezüglich der Medikamente geboten werden. Zudem wird oft die Rückseite für weitere wichtige Daten verwendet: Blutgruppe, chronische Krankheiten oder sogar Adresse kann der Besitzer hier eintragen. Als Notfallkarte kann die Apothekenkarte dann auch im Ernstfall für Ersthelfer eine wichtige Auskunftsquelle sein.



Einfacher Bezug: Apothekenkarte drucken lassen


Wer die Vorteile der Apothekenkarte nutzen will, kann dies mit einfachen Mitteln. Plastikkartendruckereien wie SPC können bei der Gestaltung der neuen Kundenkarte helfen und sie flexibel an die unterschiedlichen Pharmazeuten liefern. Der Kunde selbst erhält die Karte in der Apotheke. Mit seiner Unterschrift personalisiert er das neue Helferlein. Meist reicht nur ein Antrag oder Stammkundenblatt, um die Apothekenkarte in der Pharmazie der Wahl zu bekommen – im Sinne der Kundenbindung natürlich kostenlos.


Alle Vorteile von Apothekenkarten im Überblick


  • Gezielte und bessere Beratung des Kunden auf Basis seiner Einkäufe
  • Kundenbindung
  • Bonuskarteninhaber kann von gezielten Rabattaktionen profitieren
  • Sollte Kunde vergessen haben, welches Medikament er benötigt, kann Apotheker/in einfach im System nachschauen
  • Apothekenkarte = Notfallkarte - Oftmals können wichtige Informationen auf die Rückseite geschrieben werden (Blutgruppe, Unverträglichkeiten von Medikamenten, Allergien, chronische Krankheiten, etc.)
  • Kundenservice kann optimiert werden = zufriendere Kunden
  • Durch Barcode, Chip oder magnetstreifen sind viele Funktionen möglich
  • Nachbestellung und Bevorratung kann durch Einkaufshistorie optimiert werden





Bildquelle: https://stock.adobe.com/de/stock-photo/kartenzahlung-in-der-apotheke/80597620     /Hermdorff


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