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Ob als Visitenkarte, Kundenkarte, Eintrittskarte, Versichertenkarte oder EC-Karte: Bedruckte Plastikkarten kommen in unterschiedlichsten Formen und verschiedensten Branchen zur Anwendung. Oft vereinen sie eine praktische Funktion, beispielsweise als Zahlungsmittel, mit einer informativen und werblichen Aufgabe. Aufgrund der kompakten Größe sowie der praktischen Funktionen, tragen Konsumenten die Plastikkarten fast immer bei sich – im Portemonnaie oder, wenn es einmal besonders schnell gehen muss, ganz einfach in der Hosentasche.

Zahlreiche Händler nutzen die Popularität der Plastikkarten, um einen Wiedererkennungswert und Vertrauen zu schaffen. Außerdem sorgen Unternehmen mit aussagekräftigen Designs der Plastikkarten dafür, dass Kunden sich mit ihrer Marke identifizieren. Durch eine Personalisierung der firmeneigenen Plastikkarten erhöhen Unternehmen die Wahrscheinlichkeit emotionaler Kaufentscheidungen und binden ihre Kunden an sich. In Zeiten der Digitalisierung sind Plastikkarten eine smarte Methode, um Kundendaten zu sammeln, auszuwerten und Werbemaßnahmen anzupassen. Unterm Strich profitieren Unternehmer in vielerlei Hinsicht von Plastikkarten. Zudem stellen sie eine sehr hochwertige und langlebige Alternative zu Visitenkarten aus Papier dar. Doch welche Formen der Individualisierung gibt es überhaupt und worauf sollten Sie achten?


6 Tipps zur Individualisierung von Plastikkarten

1.  Drucken Sie relevante Kundendaten auf die Karte!

Um eine Individualisierung und stärkere Kundenbindung zu schaffen, hat es sich in den vergangenen Jahren durchgesetzt, den Namen des Kunden auf die Plastikkarten zu drucken. Daneben befinden sich mitunter auch weitere persönliche Daten wie beispielsweise die Kunden- oder Mitgliedsnummer auf der Karte. Dennoch muss die Anonymität des Kunden gewahrt werden; ein Aufdruck der kompletten Adressdaten empfiehlt sich nicht. Anwendung findet die Individualisierung von Plastikkarten beispielsweise in Fitnessstudios oder bei Einzelhandelsunternehmen. Bei Barcodekarten, Magnetstreifenkarten oder Chipkarten erfüllt der Aufdruck von Kundendaten meist eine praktische Funktion. Er dient als Identifikationsnachweis und hilft beim Verlust der Karte einer späteren Zuweisung. Bei Zahlungsmitteln wie EC- oder Kreditkarten sind spezifische Informationen zur Bezahlung aufgedruckt. Bei der Ausgabe dieser Karten sollten Sie Ihren Kunden daher unbedingt den Hinweis geben, Sie bei einem etwaigen Verlust unbedingt zu informieren, damit das verbundene Konto gesperrt und ein Missbrauch der Karte ausgeschlossen werden kann.


2. Gestalten Sie ein individuelles Design!

Plastikkarten werden immer populärer. Damit Sie mit Ihrer Karte noch für Aufsehen sorgen und den gewünschten Werbeeffekt erzielen, sollten Sie sich der Gestaltung der Karte mit besonderer Hingabe widmen. Platzieren Sie Ihr Logo und Ihrem Claim so, dass Sie direkt einen Wiedererkennungseffekt erzielen. Anschließend sollten Sie die weiteren, relevanten Informationen ansprechend auf dem vorhandenen Platz anordnen (auch die Rückseite bietet Platz). Zu guter Letzt gilt es, mit Farben, Bildern oder anderen gestalterischen Elementen, das Beste aus Ihrer individuellen Plastikkarte herauszuholen. Lesen Sie dazu auch unsere hilfreichen Tipps zu den verschiedenen Designvorschlägen von Plastikkarten. Grundsätzlich gilt: Interessant ist alles, was anders ist bzw. auf potentielle Kunden einen bislang unbekannten Reiz ausübt. Versuchen Sie also nicht, die Karten Ihres Wettbewerbs nachzuahmen, sondern arbeiten Sie mit Design-Spezialisten zusammen und kreieren Sie Ihre eigene, verkaufsfördernde Plastikkarte.




3. Kombinieren Sie Sicherheit und Individualität!

Sie sind im Bankensektor tätig und müssen mit den sensiblen Daten Ihrer Kunden sorgsam umgehen? Sie wollen äußerste Professionalität erzeugen und können es sich daher nicht erlauben, die Karten individuell und aufsehenerregend zu gestalten? Das klingt nachvollziehbar, jedoch lehrt uns die Vergangenheit, dass „sicher“ nicht unbedingt „langweilig“ sein muss. Bestes Beispiel hierfür sind namhafte Banken und Kreditkartenunternehmen, die ihren Karten mit Hintergrundbildern und bunten Designs eine ganz neue Optik verliehen haben. Das Ergebnis? Neugierige Blicke in das Portemonnaie von Freunden und Verwandten und der Wunsch, selbst Besitzer einer solchen Karte zu sein – Werbewirkung zu 100 % erfüllt!

 

4. Vergessen Sie Ihre Kontaktdaten nicht!

Ihre Werbung kann noch so gut funktionieren, doch wenn der Kunde nicht weiß, wie er bei Ihnen einkaufen soll, lösen sich Ihre Bemühungen in Luft auf. Daher sollten Sie unbedingt darauf achten, Ihre Kunden mit Hinweisen zur Einkaufsmöglichkeit zu versorgen. Verfügen Sie lediglich über ein oder wenige Ladengeschäfte, so können Sie die Adressen aller Filialen aufdrucken. Denkbar ist das zum Beispiel bei einem Frisörgeschäft. Verfügen Sie über ein breites Netz an Geschäften, so empfiehlt sich der Aufdruck der nächstgelegenen Filiale. Stellen Sie jedem Filialleiter dazu einfach individuelle Karten zur Ausgabe an seine Kunden bereit. Betreiben Sie zudem einen Online-Shop, sollten Sie nicht vergessen, die entsprechende Webadresse auf der Karte anzugeben.

Handelt es sich um eine Visitenkarte, so können Sie auch ein Foto des jeweiligen Ansprechpartners aufdrucken lassen. Dadurch hat ein potenzieller Interessent gleich ein Bild seines Ansprechpartners vor Augen. Zudem empfilet es sich auch die Tätgikeitsbereiche mit aufzulisten. Insbesondere dann, wenn mehrere Mitarbeiter in einem Unternehmen beschäftigt sind und diese ihre eigenen Visitenkarten erhalten sollen, ist dies eine gute Möglichkeit um einen Interessenten den entsprechenden Mitarbeiter samt Kontaktdaten zu vermitteln.


5. Entwickeln Sie kreative Aktionen!

Viele Konsumenten assoziieren Plastikkarten mit speziellen Punkte-Sammel-Aktionen. Jedoch kann eine individuell bedruckte Kundenkarte noch viel mehr: Sie können die Karten beispielsweise für spezielle Rabattaktionen nutzen. Beliebt ist zudem die Verwendung von Plastikkarten als Geschenkgutscheine. Bei der Bezahlung lässt der Kunde den entsprechenden Betrag von der Karte abbuchen. Das restliche Guthaben bleibt auf der Karte – ein guter Grund für den Kunden, das Geschäft erneut zu besuchen. Sie können die Karte zudem für ein spezielles Treue-Verfahren nutzen und Ihre Einkäufer zum Beispiel für den 50. oder 100. Einkauf belohnen. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt – lassen Sie sich etwas einfallen und punkten Sie mit kreativen Ideen!


6. Nutzen Sie das passende Druckverfahren!

Ihre Entscheidung steht fest: Sie möchten individuelle Plastikkarten nutzen, um Ihre Kunden zum Einkauf zu motivieren, wertvolle Kundeninformationen zu sammeln und mehr Umsatz zu generieren. Nun geht es darum, das passende Druckverfahren auszuwählen. Mit dem sogenannten Offsetdruck können Sie bereits im Vorfeld bedruckte PVC-Plastikkarten personalisieren oder nummerieren.  Das bietet sich zum Beispiel im Einzelhandel an. Für schlichte Designs ist das monochrome Druckverfahren geeignet. Eine große Stückzahl zu niedrigen Preisen erhalten Sie mit dem Tintenstrahldruckverfahren. Unterliegt Ihre Karten hohen Sicherheitsanforderungen, empfiehlt sich eine Lasergravur, bei der ein Teil der Plastikkartenoberfläche konstant abgetragen wird. Die entstandenen Plastikkarten sind schwer zu manipulieren und daher sehr fälschungssicher.


Unser Fazit: Wenn Sie sich um ein aussagekräftiges Design bemühen, schaffen Sie mit individuellen Plastikkarten einen Wiedererkennungswert. Drucken Sie überdies den Namen Ihrer Kunden auf die Karte, binden Sie diese emotional an sich. Sicherheit und Individualität schließen sich keineswegs aus – Hauptsache ist, dass Sie sich für ein sicheres Druckverfahren entscheiden und Ihre Kunden über korrektes Verhalten im Falle eines Verlustes aufklären.  Zu guter Letzt sollten Sie Plastikkarten für verschiedene Zwecke nutzen, kreative Ideen erarbeiten und Einkäufer mit Aktionen überraschen.


Bilderquellen:

https://pixabay.com/de/impressum-%C3%BCber-uns-karte-hand-2508603/

https://pixabay.com/de/farben-color-bunt-kreativ-malen-2413936/


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